Vita

Curriculum Vitae

1943
in Frankfurt am Main geboren
1962
Abitur in Frankfurt am Main
1962 – 1964
Schauspielstudium an der Staatlichen Hochschule für Musik in Frankfurt/M Ballettunterricht, Gesangsausbildung angefangen und auch nach der Schauspielausbildung fortgesetzt (Prof. Jarius) Besuch von Vorlesungen der Johann Wolfgang Goethe Universität (Germanistik, Kunstgeschichte, Philosophie, Politik) u. A. von Adorno und Carlo Schmid.
1964 bis 1969
erstes Engagement am damals berühmten Landestheater Darmstadt (heute Staatstheater) unter der Leitung von Prof. Dr. G.F. Hering, Hans Bauer, H.J. Weitz, Harro Dix. Arbeit u. A. mit Heinz Hilpert, Hering, Bauer, Buckwitz, Deryk Mendel.
Rollen: Sarah Sampson (Lessing) Regie:G. F. Hering, 1. Manola (Garcia Lorca – Dona Rosita) Regie: Hans Bauer, Eumenide (Giraudoux -Elektra) Regie: Hans Bauer, Das Pferd des Generals (Genet – Der Balkon) Regie: Hering, Hortense (Radiguet – Familie Pelikan) Regie: Andras Weissert, Hero (Shakespeare – Viel Lärm um Nichts) Regie: Heinz Hilpert, Aricia (Racine – Phädra) Regie: Deryk Mendel, Claire (Genet – Die Zofen) Regie: A. Weissert
1969 bis 1971
Düsseldorfer Schauspielhaus (Leitung Stroux). Arbeiten mit Buckwitz und Ponnelle, Begegnung mit Erich Fried und Peter Weiss.
Rollen: Helena (Shakespeare – Fried (Uraufführung der Übersetzung)Ein Sommernachtstraum) Regie: Ponnelle
1971 bis 1975
Staatstheater Darmstadt (Leitung Beelitz) Zusammenarbeit u. A. mit Gerd Heinz, Rolf Stahl, Luc Bondy, Michael Gruner, Ruth Drexel, Eberhard Kloke, Horst Siede, Begegnung mit Wolfgang Deichsel, Peter Turrini Entwurf eines Mitbestimmungsmodells für das deutsche Theater, Ensemblevertreterin.
Rollen u.a.:
Der Menschenfeind (Molière-Deichsel (Uraufführung) Regie: Rolf Stahl, Thérèse (Vitrac – Victor) Regie: Gerd Heinz,
Gräfin (Turrini – Der Tollste Tag (Uraufführung) Regie: Gerd Heinz
1975 bis 1978
Staatstheater Wiesbaden (Leitung Ebert)
Fortsetzung der Arbeit mit Gruner und Siede. Erprobung eines Mitbestimmungsmodells. Als eine der drei SchauspielervertreterInnen mitverantwortlich für Dramaturgie, Besetzungen, Öffentlichkeitsarbeit, Verteilung der Gelder, Engagements.Fortsetzung der Arbeit mit Wolfgang Deichsel. Aus dem festen Engagement ausgeschieden wegen der Geburt ihres Sohnes (Sept. 77)
Rollen:
1978-1979
Fernseh- und Filmarbeit,
Gastengagements Düsseldorfer Schauspielhaus.
1979 – 1980
Residenztheater München (Leitung Meisel)
1981
Thaliatheater Hamburg (Leitung Striebeck)
Frau Isenbarn, Der arme Vetter, Barlach, Regie Michael Gruner

aus: Barlach, Der arme Vetter, Thalia-Theater Hamburg mit Rüdiger Hacker

1981 -1986
Düsseldorfer Schauspielhaus (Leitung Beelitz) u. a.:
Gina – Die Wildente, Ibsen
Susanne – Figaro läßt sich scheiden, Horváth
Valerie – Gschichten aus dem Wienerwald Horváth
1986 – 1991
Schauspiel Frankfurt (Leitung Rühle und Doll) Ensemblesprecherin. Mitwirkung in der Frankfurter Oper
1991 – 1992
Arbeiten mit Peter Löscher am Schauspiel Bonn und am Schauspielhaus Bochum,
1992 – 1995
Ensemblemitglied in Bochum (Leitung Steckel) Ensemblevertreterin,
1996 – 1998
Theater Basel
seit 1998 freischaffend
enge Zusammenarbeit mit Wolfgang Deichsel in Bad Vilbel

Gründungsgesellschafterin der Barock am Main Ensemble GmbH. Das Barock am Main Ensemble spielt jeden Sommer im Bolongaro-Garten in Höchst beim Theaterfestival Barock am Main – Der hessische Molière.Veranstalter ist die Fliegende Volksbühne Frankfurt.

1988 bis 2009
Lehrauftrag der Staatl. Hochschule für Musik Frankfurt/M.
für die Abteilung Schauspiel (Leitung Prof. Peter Iden) für Gruppen- und Einzelunterricht.